Welches Verständnis von Sorge teilen Medizin und Pflege und wo dominieren die Unterschiede? Sind die grundlegenden Werte und Paradigmen sorgenden Handelns in den beteiligten Berufen wirklich immer vergleichbar? Ist medizinische Forschung nicht auch Sorgearbeit? Was erwartet man in Therapie, Beratung oder Supervision an Hilfe und Sorge? Wie verstehen Mitarbeitende in der Hospizbewegung, in der Nachbarschaftshilfe oder in der öffentlichen Fürsorge ihre sorgende Arbeit? Und schließlich die vermeintliche Königsdisziplin: Bietet die Seelsorge den Inbegriff von Sorge, oder versteht sie diese Haltung ganz anders?
Solche Fragestellungen wurden im Rahmen des Symposiums diskutiert und anregende Vorträge zu diesen Themen gehalten.
Hier bekommen Sie Einblicke in den Tagungsprogramm: